Meldung 2008

Dienstag, 26.06.2018, 18:00 Uhr

aktuell24
Transporterladung voll mit Schutzengel:

Transporterfahrer erkennt Stauende zu spät, weicht in letzter Sekunde aus, kracht in ersten Lkw und schleudert dann in zweites Lkw-Heck - Transporter wie Sardinenbüchse aufgerissen - Fahrer kommt, wie durch ein Wunder, mit nur leichten Verletzungen davon

Lkw-Fahrer kommen mit dem Schrecken davon - Großes Trümmerfeld auf der Autobahn

Man mag gar nicht glauben, dass dieser Transporter nur mit Werkzeugen und Holz beladen war. Es müssen gleich mehrere Schutzengel gewesen sein die diesen Handwerker begleitet haben, denn dass der Fahrer bei diesem Unfall lediglich leichtverletzt wurde grenzt an ein Wunder.

Es war ein Stauende das der Pole, in seinem Fiat Ducato, in Fahrtrichtung Berlin, übersah. In letzter Sekunde wich er dem vor im stehenden Sattelschlepper nach Links, mit seinem Anhängergespann, aus und krachte mit der Beifahrerseite auf das Heck des Aufliegers. Hierbei geriet der Transporter heftig ins Schlingern, rauschte an dem englischen Lkw-Fahrer vorbei und kollidierte mit dem davorstehenden Lkw aus Russland. Bei diesem Aufprall verankerte sich der Ducato sprichwörtlich in dem Lkw-Heck und riss sich die komplette Beifahrerseite und das Dach auf. Der rote Fiat blieb dann erst mit seinem Anhänger auf der mittleren Fahrspur, quer zur Fahrtrichtung, stehen. Wie durch ein Wunder ist dem Fahrer nahezu nichts passiert, so dass er selbstständig aus seiner "Sardinenbüchse" aussteigen konnte.

Eintreffende Einsatzkräfte haben den Mann erstversorgt und dem Rettungsdienst leichtverletzt übergeben. Er kam zur Beobachtung in das Krankenhaus in Wolfsburg. Die beiden Lkw-Fahrer kamen mit dem Schrecken davon. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Bundesautobahn, in Richtung Berlin, voll gesperrt.


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