Samstag, 30.06.2018, 10:00 Uhr
Brandursache unklar - Keine Verletzten - Hoher Sachschaden - Schwierige Löschwasserversorgung - Anstrengender Einsatz bei großer Hitze - Anwohner: „Wie ein Vulkan“
(ah) Die gewaltige Rauchsäule war weithin sichtbar und als die Löschkräfte an der Einsatzstelle ankamen, schlugen meterhohe Flammen aus dem Gebäude: In Rethmar bei Sehnde ist am Samstagvormittag eine von Hobby-Schraubern genutzte Scheune komplett niedergebrannt.
Ersten Angaben zufolge wollte der Besitzer das Rolltor reparieren, als er Rauch bemerkte. Der Mann versuchte noch, das Feuer selbst zu löschen, doch ohne Erfolg. Zahlreiche Feuerwehrleute rückten an, um gegen die Flammen vorzugehen, doch der Einsatz gestaltete sich als schwierig, da der Löschwasserteich mehr als einen Kilometer entfernt lag und daher zahlreiche Tanklöschfahrzeuge nachgeordert werden musste. Zudem bereitete die große Hitze den Löschkräften Schwierigkeiten.
Es gelang der Feuerwehr, den Brand schließlich unter Kontrolle zu bringen. Das Gebäude und die dort untergestellten Autos wurden jedoch komplett zerstört. Menschen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist unklar.