Meldung 2016

Montag, 02.07.2018, 14:55 Uhr

aktuell24
Das war knapp!:

"Flugfeuer" werden, von Windstärken bis zu 5, von dem einen Soppelfeldbrand immer weiter getragen und bedrohen kurzzeitig sogar eine kleine Wohnsiedlung - Feuer wird durch den Wald auf ein weiteres angrenzendes Feld getragen - Feuer frisst sich sogar bis in den angrenzenden Garten einer Bewohnerin der Siedlung

Flughafenfeuerwehr mit Löschfahrzeug ebenfalls im Einsatz - Einsatzkräfte kämpfen mit der Wärme - Auch im Landkreis Gifhorn sind die Einsatzkräfte immer wieder im Einsatz!

Das war knapp! Als ein Stoppelfeld inmitten von kleinen Wäldern aus bislang unbekannten Gründen in Brand geriet, herrschten Windstärken von bis zu 5. Das Feuer wurde rasend schnell in einen angrenzenden Wald getragen, der ebenfalls in Brand geriet. Sogenannte Flugfeuer trugen das Feuer sogar durch den Wald, auf das nächste Kornfeld und fraßen sich bis zu dem Grundstück einer älteren Dame! Die Büsche ihres Gartens gerieten sogar schon in Brand und bedrohten die Wohnsiedlung kurzzeitig. Die Feuerwehren aus der Region forderten sämtliche Kräfte mit wasserführenden Fahrzeugen an. Auch ein Löschfahrzeug des Flughafens Hannover-Langenhagen kam zum Einsatz. Glücklicherweise konnte das Feuer neben der Wohnsiedlung schnell unter Kontrolle gebracht werden, so dass es bei der Dame im Garten bei angebrannten Büschen blieb. Dennoch, dass hätte auch ins Auge gehen können. Die ältere Bewohnerin hat das ganze so sehr aufgeregt, dass sie sich zu Angehörigen fahren lassen hat.

In Rethen bei Gifhorn kam es ebenfalls zu einem weiteren Stoppelfeldbrand. Auf einer zum Glück kleinen Fläche geriet bei Mäharbeiten das Feld in Brand. Der Bauer hat es zwar noch mit eigenen Mitteln versucht abzulöschen, allerdings hat der Wind das Feuer immer wieder angefacht. Die Feuerwehr eilte schnell zur Hilfe und hatte das Feuer ebenso schnell unter Kontrolle.