Sonntag, 15.07.2018, 14:10 Uhr
Das entwichene Wasser ließ Bach und See anschwellen - Eine Notleitung versorgt die Bewohner erst seit 14 Uhr wieder mit geringem Wasserdruck
Gegen 9 Uhr am Morgen war das Wasser weg und der angrenzende
Bach in Salzgitter-Gebhardshagen schwoll gefährlich an. Die Anwohner des
Stadtteils von Salzgitter wussten, das da irgendetwas nicht stimmt. Und so war
es dann auch, in einem angrenzendem Waldstück aus dem die Wassermassen über den
Bach kamen lagen bereits entwurzelte Bäume und der Boden war aufgeweicht.
Unbekannt große Mengen Trinkwasser waren bereits entwichen und fluteten den
Teich eines benachbarten Parks. Der zuständige Wasserversorger "WEVG"
stellte umgehend die Wasserzufuhr für tausende Haushalte in etlichen Stadtteilen
Salzgitters ein.
Die Tiefbaufirma die mit den Arbeiten beauftragt wurde, musste sich zunächst
den Weg durch die umgestürzten Bäume frei sägen, um an die Stelle an der das
Rohr offenbar gebrochen ist heranzukommen. Notdürftig haben die Arbeiter das
Wasser zunächst, mittels einer Notleitung, um die Bruchstelle herumgeführt und
somit die Wasserversorgung um 14 Uhr, mit jedoch geringem Wasserdruck,
wiederhergestellt. Die Reparatur des Hauptrohres dürfte allerdings noch einige
Zeit in Anspruch nehmen. Arbeiter vor Ort rechnen damit, dass sie vor 19 Uhr
nicht fertig sind.
Die "WEVG" stand zum Zeitpunkt unserer Dreharbeiten für einen O-Ton nicht zur Verfügung.