Freitag, 20.07.2018, 19:57 Uhr
Großaufgebot an Einsatzkräften - Feuer möglicherweise an Hecke ausgebrochen - Enge Bebauung sorgt für Übergreifen auf zwei Häuser - Holzbauart liefert Flammen viel Futter zur schnellen Ausbreitung - Wasserversorgung aus Badeteich - Häuser waren aufgrund von Einsturzgefahr für die Einsatzkräfte nicht betretbar - Luftaufnahmen vom Brandort
(jl) Eigentümer unter Schock. Gleich zwei Häuser sind am
Freitagnachmittag in einem ehemaligen Ferienpark niedergebrannt. Wie
genau das Feuer entstand, ist noch unklar. Möglicherweise brach es in
einer Hecke, zwischen den beiden Häusern aus. Durch die enge Bebauung in
der Wohnanlage, konnte das Feuer schnell auf die beiden nebeneinander
liegenden Häuser übergreifen. Da diese aus Holz bestanden, breiteten
sich die Flammen schnell aus. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen
sie bereits aus den Giebeln. Es bestand die Gefahr, dass das Feuer noch
weitere Häuser in Mitleidenschaft ziehen konnte. Die dichte
Nachbarschaft galt es zu schützen. Ein Innenangriff war aufgrund von
akuter Einsturzgefahr nicht mehr möglich. Von außen löschten die Kräfte,
auch mit Hilfe einer Drehleiter. Aus dem Badeteich hinter den Häusern
erfolgte eine zusätzliche Wasserentnahme. Auch als die Flammen soweit
unter Kontrolle waren, flammten einzelne Glutnester in den Holzteilen
immer wieder auf. Brennende Trümmer fielen zu boden und brannten dort
weiter. Der Eigentümer, der hilflos zusehen musste, wie sein Zuhause vor
seinen Augen verbrannte, stand unter Schock. Verletzt wurde bei dem
Brand aber zum Glück niemand.