Meldung 2051

Mittwoch, 08.08.2018, 10:30 Uhr

aktuell24
Badeunfall?:

Fahrrad, Kleidungsstücke und leere Alkoholische Getränke liegen an Baggersee - Hinweisgeberin informiert Polizei und Feuerwehr über die Gegenstände - Großeinsatz und Absuche des Sees mit Boot und Hubschrauber

Polizei sucht See mittels Wärmebildkamera vom Hubschrauber aus ab - Feuerwehr ist mit Booten vor Ort, Taucher und Rettungshundestaffel sind nachalarmiert und auf dem Weg - Polizei hatte schon drei Stunden zuvor Kenntnis von den Gegenständen am See, sah aber zu dem Zeitpunkt noch keinen Grund tätig zu werden, da keine Person als vermisst galt

An einem Baggersee in Stederdorf bei Peine fand eine Frau die Schwimmen gehen wollte mehrere herrenlose Gegenstände am Strand. Ein Fahrrad, Schuhe, ein Shirt, Thermoskanne und eine Getränkekarton liegen direkt an einem Einstieg ins Wasser. Von einer Person die dazu gehören könnte keine Spur. Die Frau alarmierte umgehend Polizei und Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot vor Ort Eintrafen. Zunächst zu Boot und die Polizei mit einem Wärmebildkanera ausgestatteten Hubschrauber suchen zur Stunde den See nahe bei Stederdorf ab. Auch Taucher aus der Region Hannover wurden alarmiert und sind auf dem Weg. 

Kurios ist, dass die Polizei offenbar bereits um acht Uhr am Morgen Kenntnis von den Gegenständen hatte, allerdings bis dahin keine Anlass dazu sah weitere Schritte einzuleiten.

Unterdessen sind Einsatzkräfte auf der Region Hannover eingetroffen, die nun mit Tauchern und einem Sonarboot den See absuchen. Die Kräfte auf dem Sonarboot konnten bislang einen Verdachtspunkt ausmachen, der nun von einem Taucher geprüft werden soll. Das Boot von dem der Taucher zu Wasser ging treibt allerdings immer wieder ab, so dass die Kräfte nun ein Seil zwischen einem Baum und einer Insel auf dem See, über den Verdachtspunkt, spannen, damit der Taucher wäührend seines Tauchgangs nicht abtreibt.

Drei Verdachtsmomente haben die Taucher nun ergebnislos geprüft, es handelte sich lediglich um Felsen. Man sucht jetzt noch vorsichtshalber den Uferbereich ab, jedoch erhofft man sich hier auch keine großen Chancen die Person noch zu finden. Der Einsatz wird danach beendet.