Meldung 2103

Ängste, die sich wohl keiner vorstellen kann, der es noch nicht erlebt hat, erlebte am Samstagabend (29.09.2018) eine Familie in Hohenhameln im Landkreis Peine. Die siebenjährige Lilly kam nicht wie verabredet um 18 Uhr vom Spielen nach Hause. Sowohl Straftat oder Unglücksfall ließen sich nicht ausschließen. Eine großangelegte Suche lief an: Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz. Erst in den frühen Morgenstunden gab es Entwarnung – Lilly kam wohlbehalten wieder nach Hause.

Die siebenjährige Lilly wollte am Samstagnachmittag das schöne Wetter nutzen und draußen spielen. Am frühen Nachmittag, gegen 13 oder 14 Uhr, verließ das kleine Mädchen ihr Elternhaus, bei dem sie sich bis 18 Uhr wieder einfinden sollte. Jedoch wanderte der Zeiger an der vereinbarten Uhrzeit vorbei und das kleine Mädchen tauchte nicht zuhause auf. Es folgten Telefonate mit Freunden und Bekannten, ob die Siebenjährige zufällig dort sei oder gesehen wurde. Allerdings verliefen die Nachforschungen der Familie erfolglos.

Polizei und Feuerwehr wurden über das Verschwinden von Lilly in Kenntnis gesetzt. Infolgedessen lief eine großangelegte Suchaktion an, denn weder die Beamten noch die Familie konnten ein Unglücksgeschehen oder eine Straftat ausschließen. Die Feuerwehr Hohenhameln durchkämmte bewaffnet mit Taschenlampen und Wärmebildkamera den Ort. Besonders der Spielplatz lag hier im Fokus der Kameraden. Unterstützung bekamen die Floriansjünger durch zwei Streifenwagen und einen Hundeführer mit Mantrailer. Bis zum Morgengrauen waren die Männer und der Hund unterwegs. Dann gab es glücklicherweise Entwarnung: Lilly war wohlbehalten wieder daheim aufgetaucht.