Mercedes E-Klasse auf A39 unter Sattelauflieger geschoben:
Mercedes-Fahrer aus Finnland fährt aus unklaren Gründen auf fahrenden Lkw auf - E-Klasse schiebt sich bis zum Armaturenbrett unter Sattelauflieger - Dach und Türen werden nach mehreren Versuchen die Fahrzeuge auseinanderzuziehen oder hochzuheben abgetrennt, um den schwer verletzten Fahrer zu retten
Extremes Unfallbild! - Schwierige Rettungsmaßnahmen - Mercedes-Fahrer durch heruntergedrücktes Lenkrad eingeklemmt - Durch sehr gute Sicherheitssysteme war Fahrer noch ansprechbar - Fahrer schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert - Zufällig vorbeifahrende Polizeistreife aus Hildesheim trifft am Unfallort ein - Zwei Ersthelfer bereits vor Ort - Notfallseelsorger betreut Lkw-Fahrer - A39 auf Teilstück voll gesperrt
Schwer verletzt, aber anhand des Unfallbildes hätte es noch schlimmer
enden können, hätten die Sicherheitssysteme der neuen Mercedes E-Klasse
nicht so gut gegriffen. Gegen 18 Uhr fuhr der aus Finnland kommende
Fahrer des Mercedes aus bislang noch ungeklärter Ursache auf der A 39 in
Fahrtrichtung Kassel am Autobahndreieck zwischen Wartjenstedt und dem
Zubringer zur A7 auf einen Lkw auf. Die Wucht des Aufpralls war so
extrem, dass die E-Klasse bis zum Armaturenbrett unter den
Sattelauflieger geschoben wurde. Der Fahrer wurde schwer verletzt und
durch das heruntergedrückte Lenkrad eingeklemmt. Zwei Ersthelfer eilten
herbei. Eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife aus Hildesheim traf
ebenfalls zeitnah am Unfallort ein. Die ersten Hilfeversuche scheiterten
allerdings. Nachdem das Auseinanderziehen der beiden Fahrzeuge durch
die Feuerwehr und auch das Anheben des Lkw nicht gelang, wurden das Dach
und die hinteren beiden Türen abgetrennt, um den Fahrer zu befreien.
Schwer verletzt, aber bei dem Unfallbild doch leichter, als vermutet,
wurde dieser dem Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus
gebracht. Der Fahrer des Lkw wurde von der Notfallseelsorge betreut. Er
kam mit dem Schrecken davon. Das Autobahnteilstück der A39 wurde voll
gesperrt.