Dienstag, 27.11.2018, 21:00 Uhr
Hunderte Meter Löschwasserleitungen müssen verlegt werden – Wasserwerfer und Drehleiter im Einsatz
Nachdem die Angestellten bereits Feierabend hatten und kein Betrieb mehr in der Halle herrschte, brach gegen 21:00 Uhr aus bislang unbekannter Ursache in der Werkstatt ein Feuer aus. Der Leitstelle wurde nur ein Garagenbrand gemeldet, doch als die ersten Kräfte eintrafen, wurde das ganze Ausmaß sichtbar. Eine große Autowerkstatt mit mehreren Fahrzeugen stand in Vollbrand und die Flammen drohten bereits auf Nachbargebäude überzugreifen. Außerdem befanden sich Azetylen- und Sauerstoffflaschen in der Werkstatt von denen mindestens eine explodierte. Um sich nicht selbst zu gefährden ging die Feuerwehr zuerst nur mit Wasserwerfern und einer Drehleiter gegen die Flammen vor. Unmengen an Löschwasser mussten aus mehreren hundert Meter entfernt liegenden Hydranten geholt werden. Zum Schluss standen die Feuerwehrkräfte selbst knöcheltief im Wasser. Die Halle brannte komplett aus und mit ihr drei Fahrzeuge im Inneren und neun weiter vor der Halle geparkte PKW. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.