Dienstag, 08.01.2019, 14:30 Uhr
Weitere 15 Kinder werden vorsorglich in Krankenhäuser gebracht - Der Seitenwind war vermutlich die Ursache für den Unfall - Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Ein dramatischer Unfall mit einem Schulbus ereignete sich im Landkreis Gifhorn. Der Bus war mit 17 Kindern besetzt. Der Fahrer eines Pritschenwagen kam auf seiner Fahrbahn ins Schlingern, daraufhin brach das Heck des Fahrzeugs aus und geriet in den Gegenverkehr. Das Heck prallte frontal in die Fahrerseite eines entgegenkommenden Schulbusses. Teile der Achse wurden durch den Aufprall abgerissen. Die Busfahrerin hat offenbar gleich eine Notbremsung vollzogen.Ein Kind wurde unmittelbar durch den Schulbus, bis zum Fahrerbereich, geschleudert und wurde dabei mittelschwer verletzt. Ein weiteres Kind wurde ebenfalls, in Folge des Unfalls, mitelschwer verletzt und befindet sich in ärztlicher Behandlung. Der Fahrer des Pritschenwagens und die Busfahrerin wurden schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Rettungsdienste stießen zunächst auf einen unübersichtlichen Unfallort, viele aufgebrachte Kinder, um die sich Ersthelfer gekümmert haben. Zunächst wurden die teils Schwerverletzten sondiert und im Rettungswagen versorgt und behandelt. Die betroffenen Kinder wurden in der Zeit im Bus betreut und anschließend ebenfalls vorsorglich in Krankenhäüuser gebracht, um eventuelle Verletztungen auszuschließen.
Wie die Polizei im O-Ton bestätigt, ist der Pritschenwagen wahrscheinlich auf Grund einer Windböe in den Gegenverkehr geraten. Die Ermittlungen wurden von der Polizei aufgenommen.