Meldung 2264

Freitag, 22.03.2019, 08:00 Uhr

aktuell24
Mann verbrennt in Feriensiedlung:

Holzhütte gerät in der Nacht in Brand - Eigentümer kann sich ins Freie retten und erleidet aber Brandverletzungen und leichte Rauchgasvergiftung - Nachbarn schieben PKW und Anhänger vom Grundstück und unternehmen mit Gartenschlauch erste Löschversuche - Feuerwehr entdeckt bei den Nachlöscharbeiten männliche Leiche in der Hütte

Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Hütte bereits in Vollbrand - Identität des Leichnams bislang unbekannt - Brandermittler haben am Morgen ihre Arbeit aufgenommen

In der Nacht wurden die Nachbarn einer Holzhütte, in einer Feriensiedlung nahe der B4, durch ein Feuer geweckt. Schnell breitete sich das Feuer an dem Objekt aus. Der Eigentümer des dauerhaft bewohnten Objekts konnte sich noch ins Freie retten und musste vom Rettungsdienst mit Brandverletzungen und leichter Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Nachbarn versuchten noch mit allen Mitteln das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Sie schoben das Auto und den Anhänger vom Grundstück und begannen mit einem Gartenschlauch und Feuerlöscher den Brand in den Griff zu bekommen, jedoch erfolglos. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Holzhütte bereits in Vollbrand. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, machten die Einsatzkräfte jedoch eine traurige Entdeckung, sie fanden einen männlichen Leichnam in den Brandtrümmern.

Die Identität des Mannes ist bislang noch unklar, die Polizei hat am Morgen die Ermittlungen aufgenommen. Auch die Brandursache ist Bestandteil der Ermittlungen. Der Besitzer des Holzschuppen wird noch auf der Intensivstation behandelt, Lebensgefahr bestehe aber nicht, so die Polizei.


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