Dienstag, 30.04.2019, 14:20 Uhr
Erneut Pöbeleien und Behinderungen der freiwilligen Feuerwehr beim Einsatz - Einsatzleiter und Stadtbrandmeister äußern Unverständnis im Interview
Kurioser Einsatz für die Kameraden der freiwilligen in Wolfenbüttel. Ein städtischer Angestellter hatte auf dem Gelände des Friedhofs einen Waschbär entdeckt. Umringt von Krähen, klammerte sich das Tier an die Zweige einer ca 16 Meter hohen Fichte und hinterließ dabei keinen allzu glücklichen Eindruck.
Eine Drehleiter wurde in Postion gebracht und auf "Waschbärhöhe" ausgefahren. In dem Moment jedoch, als sich die Retter dem mutigen Klettermaxen nähern wollten, entschied sich das Tier zur Flucht, stürzte zu Boden und entschwand, augenscheinlich unverletzt im Gehölz. Eine Suche blieb erfolglos.
Während des Einsatzes hatten die wolfenbüttler Feuerwehrkameraden erneut Probleme mit einem aggressiven aufgebrachten Bürger. Ein Feuerwehrmann wurde bei Absicherungsarbeiten, während dem Rangieren der Drehleiter, von einem Autofahrer augenscheinlich mutwillig angefahren. Er blieb glücklicherweise unverletzt.
Die Einsatzkräfte in Wolfenbüttel wurden dieses Fahr schon mindestens einmal im Einsatz von Bürgern angegangen und behindert (Siehe unserer Meldung: 2208).
