Mittwoch, 22.05.2019, 17:00 Uhr
Über 100 Feuerwehrkräfte im Einsatz - Enge Bebauung und wenige Hydranten erschweren Löscharbeiten - Nachbarhaus muss wegen dichtem Rauch evakuiert werden - Ortsdurchfahrt gesperrt
Dabei wurde der Leitstelle anfangs nur eine brennende Heizungsanlage gemeldet. Doch als kurz darauf die ersten Kräfte des Rettungsdienstes vor Ort eintrafen, fraßen sich Flammen bereits an der Hausfassade nach oben und hatten das Dach erreicht. Mit über 100 Einsatzkräften aus mehreren Wehren der Umgebung und einer Drehleiter wurde versucht das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Dabei wurde die Feuerwehr vor so einige Schwierigkeiten gestellt. Die enge Bebauung machte dabei ebenso Probleme, wie die schwierige Löschwasserversorgung. Zu den wenigen Hydranten mussten mehrere hundert Meter Schlauch verlegt werden. Auch die Ortsdurchfahrt musste dafür komplett gesperrt werden. Die Bewohner erlitten einen schweren Schock und mussten vor Ort vom Rettungsdienst betreut werden. Der dichte Qualm zwang auch zur Evakuierung eines Nachbarhauses. Das Fachwerkhaus wurde durch den Brand schwer zerstört; nach über zwei Stunden schlugen immer noch Flammen aus den Räumen im Erdgeschoss. Die Löscharbeiten dauerten bis in den späten Abend. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.