Dienstag, 02.07.2019
Mittlerweile 2500 Einsatzkräfte aus mehreren Bundesländern im Einsatz
Am Dienstagabend hat die Ministerpräsidentin Manuela
Schwesig die Feuerwehr in Lübtheen besucht um sich ein Bild von der Lage
zu machen.
Update vom 3. Juli, 01:50 Uhr:
In
der Nacht dann die ersten positiven Signale von der Einsatzleitung.
Zwar hat sich das Feuer mittlerweile auf über 1.000 Hektar ausgeweitet,
aber die Flammen breiten sich langsamer aus. Auch bei Dunkelheit sind
rund 700 Einsatzkräfte in Bereitstellung, um sofort reagieren zu können.
Die Bundeswehr hat verbreitet mit Bergepanzern 30 Meter breite
Schneisen gezogen und hofft damit dem Brand den Nährboden entzogen zu
haben. Die kühleren Temperaturen und der abgeflaute Wind sorgen
ebenfalls für eine Entspannung. Einsatzleiter Wolfgang Krause spricht
von einer stabilen Lage. So sei es gelungen nun vom Übungsplatz aus die
Löscharbeiten durchzuführen. Dennoch ist noch nicht absehbar, wann die
evakuierten Anwohner zurück in ihre Häuser können. So sei die
Ausbreitung teilweise zwar gestoppt, aber der 1.000 Meter
Sicherheitsradius sei immer noch unterschritten.