Meldung 2357

Donnerstag, 04.07.2019, 20:27 Uhr

aktuell24
Wohnhausbrand nach Unkrautvernichtung mit Gasfackel:

Hausbesitzer setzt beim Unkrautvernichten sein eigenes Anwesen in Brand - Nachbar kann den ahnungslosen Hobbygärtner gerade noch rechtzeitig vom Brand in Kenntnis setzen - Jugendliche Söhne konnten unverletzt aus dem Haus entkommen - Polizei warnt dringend davon ab, Unkraut in der Trockenzeit abzubrennen und rät zur Handarbeit, oder es einfach stehen zu lassen

Feuerwehr im Großeinsatz - der Hausbesitzer hat das Ausbreiten des Feuers nicht bemerkt - er trug Kopfhörer in den Ohren - Wohnhaus unbewohnbar und Sachschaden von etwa 200.000 Euro!

Wenn man mit Hilfe einer Gasfackel  dem Wildwuchs von Unkraut zu Leibe rücken will, sollte man alle Sinne empfangsbereit und vor allem keine Kopfhörer auf den Ohren haben.

Am späteren Nachmittag ist es dann doch wieder passiert. Ein Hobbygärtner hatte  versucht, das Unkraut zwischen den Steinen auf seinem Hof mit Feuer zu entfernen. Dabei bewegte er sich vom Haus weg, ohne zu bemerken, welches Drama sich hinter seinem Rücken abspielte.

Funken und glimmende Pflanzenreste hatten mittlerweile den Schuppen entzündet und von dort griffen die Flammen auf das Wohnhaus über. Glücklicherweise bemerkte ein Nachbar das Feuer und und machte den eifrigen Hausbesitzer mit seiner Gaslanze, auf die drohende Katastrophe aufmerksam.

Gerade noch rechtzeitig gelang es  dem Mann, seine beiden Söhne aus dem dem Haus zu holen. Die vom Nachbarn alarmierte Feuerwehr konnte das Haus retten. Das Feuer hatte allerdings großen Schaden angerichtet und war bis in die Dachhaut gekrochen. 



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