Meldung 2381

Die anhaltende Dürre der letzten Zeit fordert auch am Sonntag bei einem Landwirt im Isernhagener Ortsteil HB ihren Tribut. Bei Drescharbeiten erhitzte sich vermutlich ein Teil des eingesetzten landwirtschaftlichen Geräts so sehr, dass es das Feld entzündete.

Ursprünglich zum Brand eines Mähdreschers ausgerückt, sah sich die Feuerwehr mit einem Feldbrand von rund zehn Hektar konfrontiert. Sofort alarmierten die Einsatzkräfte weitere Kräfte nach, unter anderem die Stadtfeuerwehr Langenhagen, welche von einem Paralleleinsatz anrückte. Unschätzbare Hilfe erfuhren die Kameraden auch von fünf Landwirten. Diese stellten nicht nur einen Behälter mit 16.000 Liter Wasser zur Verfügung, sondern schlugen auch Brandschneißen, um die Ausbreitung der Flammen zu verhindern.

Dank der tatkräftigen Unterstützung hatten die Feuerwehrleute den Brand innerhalb von 20 bis 30 Minuten unter Kontrolle. Einsatzleiter Dirk Agena betont im O-Ton den Vorteil durch die Landwirte in so einer Situation. Zusätzlich zu den normalen Löscharbeiten wässerten die Kameraden noch die Ränder der Schneißen, um so einen zusätzlichen Schutz vor der Ausbreitung des Feuers zu schaffen.