Sonntag, 28. Juli 2019, 14:40 Uhr
Fahrerin muss von Feuerwehr aus ihrem VW Sharan geschnitten werden - Großaufgebot an Rettungskräften mit unter anderem drei Hubschraubern und fünf Notärzten vor Ort - Famillien befanden sich offenbar beide aus dem Rückweg aus dem Urlaub - Unfallursache noch unklar - Polizei gibt im O-Ton Tipps zum Verhalten auf langen Fahrten mit Kindern
Auf der Bundesstraße 4 im Landkreis Gifhorn in Höhe der Gemeinde Groß Oesingen war ein Toyota, der in Richtung Uelzen fuhr, in den Gegenverkehr geraten und kollidierte dort frontal mit einem VW Sharan einer Familie aus Zwickau. Den Einsatzkräften bot sich der Polizei zufolge ein Bild des Schreckens; die Fahrzeuge wurden zerstört, einige Personen waren in den Wracks eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden.
Aufgrund der großen Anzahl von Verletzten kam an der Unfallstelle ein Großaufgebot an Rettungskräften zusammen: Neben drei Rettungshubschraubern kamen neun Rettungswagen und insgesamt fünf Notärzte zum Einsatz. Auch die Feuerwehr rückte mit gleich sechs Fahrzeugen an. Die Unfallursache ist derzeit noch unklar. Die Polizei ermittelt.