Meldung 2384

Montag, 29.07.2019, 13:30 Uhr

aktuell24
Vollgelaufene Keller und Unterführungen:

Über 40 Einsätze für die Lüneburger Feuerwehr nach kurzem aber heftigem Strakregen - Kanalisation der Stadt kann Regenmengen nicht aufnehmen und läuft zum Teil über - Vollgelaufene Straße im exklusivem Handyvideo on Tape!!!- Wassermassen drücken durch Kellerfenster und Türen

Autos steckten zeitweise in vollgelaufenen Unterführungen fest - Wieder wurde ein Feuerwehrmann im Einsatz bedroht und sogar verletzt - Feuerwehrmann im Krankenhaus!!!

"Endlich ist er da, der ersehnte Regen - aber warum denn gleich wieder so viel auf einmal?" - so und so ähnlich äußerten sich die Lüneburger Bürger gegenüber unserem Kameramann, nachdem eine Unwetterfront über die Hansestadt gezogen war. Es sei "wie ein Wasserfall gewesen", so eine weitere Bürgerin.

Innerhalb von einer halben Stunde kam soviel Wasser vom Himmel, dass zahlreiche Keller voll liefen, Gärten überschwemmten, Autos in Unterführungen stecken blieben und Straßen kurzfristig für den Verkehr gesperrt werden mussten. Die Feuerwehr wurde zu über 40 Einsätzen gerufen und einige Lüneburger Bürger werden sich wohl noch länger mit den Folgen dieser Regenfront auseinandersetzen müssen.

Ein aggressiver Autofahrer hat dann auch noch einen Feuerwehrmann bedroht und ist ihm über den Fuß gefahren, da er eine Straßensperrung nicht akzeptieren wollte. Leider wieder ein weiterer Fall von Gewaltausübung gegen Helfer im Einsatz. Der Mann musste verletzt ins Krankenhaus gebracht werden - eine Anzeige wird erwogen.

Um den Nachwuchs muss man sich in Lüneburg aber wohl wenig Sorgen machen - ein "Jugendfeuerwehrmann" hat geistesgegenwärtig reagiert und schnell über die Nachbarn Eltern und Feuerwehr informiert, als er das Plätschern im eigenen Keller vernahm.