Meldung 2394

Ein Passat, der zerstört auf dem Dach in einem Feld neben der Autobahn liegt und ein Sattelzug der quer in eben diesem steht, sind die ersten Bilder, welche die Rettungskräfte an einer Unfallstelle auf der A39 sehen. Zwischen den Anschlussstellen Westerlinde und Salzgitter-Lichtenberg kam es am Donnerstagvormittag zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Was genau passiert ist - noch absolut unklar. Erste Ermittlungsansätze gehen in die Richtung, dass der Passat auf dem Standstreifen war, als der Lastwagen ihn rammte.

Fest steht nur, der Fahrer des Passats erlitt bei dem Unfallgeschehen schwerste Verletzungen. Er wurde nach einer Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in ein Klinikum nach Hannover geflogen. Der Brummifahrer, dessen Zugmaschine ebenfalls beschädigt ist, erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. 

Zwei Gutachter wurden angefordert, um zu klären, wie der schwere Unfall passieren konnte. Aufgrund der Begutachtung und der Bergungsmaßnahmen bleibt die A39 zwischen Westerlinde und Salzgitter-Lichtenberg in Fahrtrichtung Braunschweig wahrscheinlich bis in die Abendstunden gesperrt.