Meldung 2505

Samstag, 11.01.2020, 15:10 Uhr

aktuell24
Wie weit fliegt ein Weihnachtsbaum?:

Wettbewerber messen sich in Niedersachsen - "Es macht super viel Spaß" - "Die beste Technik ist, den schweren Teil nach vorne zu werfen"

Historischer Marktplatz fungiert als Wettkampfstätte - Zahlreiche Schaulustige begleiten das lustige Event - "Es ist bombig, gute Idee, kann man nur die Leute, die das organisieren, für loben"

Wie weit fliegt ein Weihnachtsbaum? Dieser Frage gingen die Teilnehmer am 2. Tannenbaum-Weitwurf-Wettbewerb heute im niedersächsischen Peine nach. Bereits am Morgen verwandelte sich der historische Markplatz in eine Wettkampfstätte - mehr als genügend Nadelbäume liegen bereit. 

Nach und nach sammeln sich nicht nur Teilnehmer sondern auch Schaulustige in der Innenstadt. 2.000 bis 2.500 Zuschauer und 150 Teilnehmer waren es letztes Jahr, diese hat sich die Zahl deutlich gesteigert.  Bei Sonnenschein ist bestes Wettkampfwetter gegeben, um die Athleten anzufeuern. Frauen, Männer, Jugendliche und Familien, die Wettkämpfer sind in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Für die Kleinsten gibt es eine gesonderte Bahn, außerhalb des Wettbewerbes und nur zum Spaß an der Freude.

Beim Familienwettbewerb schlagen sich die  Teilnehmer souverän - 27,70 Meter Wurfweite reicht für eine Familie, um auf den ersten Platz zu kommen. Bei den Frauen siegte Stephanie Arndt, die letztes Jahr den dritten Platz belegt. Patrick Knittel, Gewinner des letztjährigen Wettbewerbs konnte seinen Titel verteidigen und noch um 30 Zentimeter auf 12 Meter steigern.

Veranstalter, Zuschauer und Teilnehmer freuen sich auch in diesem Jahr wieder über das Event. "Ganz ehrlich, es macht super viel Spaß", berichtet Sarah Morkowsky, die beim Wettkampf der Frauen teilnimmt. Das bestätigt auch Stephanie Arndt, die ihren dritten Platz vom letzten Jahr mehr als verteidigen konnte und dieses Jahr siegte. Trainiert haben beide nicht. "Öhm, wenn ich ganz ehrlich bin, eigentlich gar nicht, aber heute Morgen habe ich unseren Weihnachtsbaum abgeschmückt und in unseren Ortspark mit dem Fahrrad gezogen. Ich glaube, das hat geholfen.", erzählt die Gewinnerin mit einem Lachen. Ralf Rössel, der als Zuschauer zu dem Event kommt, ist einfach begeistert: "Es ist bombig, gute Idee, kann man nur die Leute, die das organisieren, für loben".