Schockierender Unfall an Bahnhaltestelle:
Junge (11 Jahre) gerät an Bahnhaltestelle unter die Straßenbahn und verstirbt - Viele Schul- und Klassenkameraden müssen den Unfall beobachten und stehen teils unter schwerem Schock! - Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort und betreut derzeit 18 Kinder - Zwei weitere Kinder wurden bereits mit schwerem Schock ins Krankenhaus eingeliefert! - Bahnfahrer ebenfalls unter Schock betreut
Junge unter der Bahn ist schwer eingeklemmt - Junge kam ersten Angaben zu Folge beim Laufen ins Straucheln und gerät zwischen Bahnsteigkante und Bahn - Kran der Berufsfeuerwehr ist vor Ort und soll die Bahn für die Bergung anheben - Straße um die Bahnhaltestelle ist weiträumig abgesperrt - Auch Kräfte der Feuerwehr stehen unter dem Eindruck des Geschehens und müssen durch neue Kräfte ersetzt werden - auch sie werden seelsorgerisch betreut
Es muss ein schockierender Anblick für die Schulklasse gewesen sein! Ein 11-jähriger Mitschüler lief nach ersten Informationen den Bahnsteig entlang, geriet ins Straucheln und zwischen die Bahnsteigkante und einer langsam einfahrenden Straßenbahn. Trotz schnellem herbeieilen der Rettungskräfte mit einem Großaufgebot der Feuerwehr und Rettungsdienste konnte nur noch der Tod des Kindes festgestellt werden. Etwa 20 Mitschüler und -schülerinnen mussten den tragischen Vorfall an der Haltestelle Ottenroder Straße mit ansehen und stehen unter entsprechendem Eindruck der Geschehnisse. Zwei von ihnen wurden sogar bereits mit schwerem Schock in Krankenhäuser verbracht. Die restlichen Kinder werden derzeit von mehreren Notfallseelsorgern zunächst in einer Eisdiele betreut. Nach und nach wurden die betroffenen Kinder dann in eine nahegelegene Schule untergebracht und weiterhin betreut. Der geschockte Bahnfahrer wurde ebenfalls betreut und wurde zwischenzeitlich abgeholt. Die Polizei ist ebenfalls vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Für die Bergung des eingeklemmten Kindes ist ein Kran der Berufsfeuerwehr am Ort und muss wahrscheinlich die Bahn anheben. Auch Kräfte der Feuerwehr stehen unter dem Eindruck des Geschehens und müssen durch neue Kräfte ersetzt werden, auch sie werden seelsorgerisch betreut.