Wegen Überfüllung gesperrt:
Polizei riegelt Umgebung ums Steinhuder Meer wegen Besucheransturm am Pfingstmontag weiträumig ab - weitere Touristen werden am Nachmittag abgewiesen
Offenbar zog die Polizei am Montag die Reißleine, nachdem die Strände und der Ort Steinhude von Besuchern überlaufen wurde - anscheinend wurden Corona-Beschränkungen bezüglich Abständen flächendeckend missachtet
Offenbar geschah am Pfingstmontag das, was viele befürchtet hatten: Nach
langer coronabedingter Abstinenz überrannten die Besucher den kleinen,
aber in der Region Hannover beliebten Badeort Steinhude am Steinhuder
Meer. Als am Montag in dem Ort nichts mehr ging und an Abstandhalten
wohl allein aus Platzgründen nicht mehr zu decken war, zogen die
Behörden die Reißleine. Polizeieinheiten sperrten alle Zufahrten zu dem
Wunstorfer Ortsteil am größten Binnensee Nordwestdeutschlands an.
Keiner, der am Nachmittag noch mal einen Ausflug an den Strand machen
oder nur entlang des Seeufers spazieren gehen wollte, wurde mehr
hineingelassen. Zum Glück entspannte sich die Lage zum Abend hin wieder,
weil die Besucher von sich aus den Heimweg antraten. Viele waren auch
schon den Durchsagen am Nachmittag gefolgt, die Tagesbesucher baten, die
Örtlichkeit wegen der Überfüllung zu verlassen.
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