Donnerstag, 02.07.2020, 21:00 Uhr
Sprungretter vorsorglich vor dem Gebäude aufgestellt - Rettungskräfte mit Großaufgebot im Einsatz - Rettungsdienst baut Sammelplatz für Patienten auf
Gegen 21 Uhr am Donnerstagabend gingen mehrere Anrufe über den Notruf ein. Aus einem Fenster in einem Männerwohnheim dringt nicht nur Rauch, sondern es schlagen auch Flammen heraus. Sofort rücken die Einsatzkräfte mit einem Großaufgebot aus - ein Massenanfall an Verletzten Personen "Stichwort MANV15" ist alarmiert.
Vor Ort angekommen sehen sich die Einsatzkräfte mit einem Zimmerbrand konfrontiert. Ein Sprungretter wird vorsorglich vor dem Gebäude aufgebaut, kommt aber nicht zum Einsatz, obwohl sich noch alle sieben Bewohner in dem Männerwohnheim befinden. Fünf von ihnen retten die Feuerwehrler über die Drehleiter, die anderen beiden über den Hausflur. Mindestens einer der Geretteten trug bei der Rettung durch das Gebäude eine Fluchthaube.
Insgesamt gibt es jedoch neun Verletzte zu beklagen, darunter zwei Feuerwehrleute und alle sieben Bewohner. Für diese Verletzten baut der Rettungsdienst einen Sammelplatz auf. Ein Rettungshubschrauber geht in der Nähe der Brandstelle zur Landung.
Wie es zu dem Feuer in dem Zimmer des Männerwohnheims kam ist noch unklar. Jedoch hatten die Kameraden der Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle.
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