Samstag, 18.07.2020, 21:00 Uhr
Helfer bilden Menschenkette - Alle Reanimationsbemühungen blieben erfolglos - Zeugen berichten, dass der Mann noch einmal die Hand gehoben hatte und dann unterging - Vier Boote von DLRG und Feuerwehr im Wasser - Polizeihubschrauber sucht aus der Luft
Mit einer großangelegten Suchaktion machten sich DLRG, Feuerwehr und Polizei an den Einsatz. Vier Boote mit Tauchern waren im Wasser. Ein Polizeihubschrauber überflog den See. Mit einer Menschenkette durchkämmten die Einsatzkräfte zusätzlich Zentimeter um Zentimeter in dem Bereich des Sees, in dem ein erwachsener Mensch noch stehen kann. Durch diese Menschenkette wurde der Mann dann auch tatsächlich um kurz nach 22 Uhr gefunden und sofort an Land gezogen. Alle Reanimationsversuche blieben allerdings erfolglos. Der Mann wurde noch vor Ort für tot erklärt.
Die DLRG warnte am Tag dfanach
eindringlich vor der Gefahr für Retter, wenn man aufgereght sei, atmen
man schneller. Zudem würde die Gefahr der Wasserpflanzen unterschätzt
werden. "Im Bereich des Hundestrandes geht der Grund recht gleichmäßig
runter," erklärt Frank Berkemann von der DLRG am Tag danach, "aber die
Wasserpflanzen sind halt da, die greifen aber nicht nach einem". Das sei
nur gefährlich, wenn man in Streß gerät...