Freitag, 11.09.2020, 12:45 Uhr
Feuer zieht trotz sofortiger Löschmaßnahmen in Spitzboden - Kameraden müssen zum Löschen Dach von Außen öffnen - Brandursache noch unklar
Im Erdgeschoss eines Hauses steht eine Bewohnerin am Herd und kocht das Essen für Freitagmittag. Plötzlich durchdringt ein Knall die Mittagsruhe im Peiner Stadtteil Stederdorf. Irritiert verlässt die Frau ihre Wohnung, als sie keine Ursache für das Geräusch in ihren eigenen vier Wänden finden kann. Doch von Außen ist das Ausmaß bereits sichtbar - Rauch dringt aus dem Dachstuhl.
Sofort läuft die Bewohnerin ins Haus zurück und informiert die anderen Bewohner über das Feuer. Zudem ruft sie die Feuerwehr an, um ein größeres Ausmaß des Brandes zu verhindern. Sofort machen sich die Kameraden auf den Weg zum Unglücksort. Bereits auf der Anfahrt ist eine dunkle Rauchentwicklung zu sehen. Als die Feuerwehrwehr ankommt dringt nicht nur Rauch aus de Dachstuhl sondern auch Flammen schlagen im vorderen Bereich.
Mit massivem Löschangriff gehen die Feuerwehrler gegen die Flammen vor, doch die Macht des Feuers hat bis dahin schon die Wohnung sprichwörtlich in Schutt und Asche. Über den Korb der Drehleiter öffnen die Kameraden die Dachziegel, um an die noch verbliebenen Glutnester zu kommen. Dazwischen erfolgt immer wieder die Kontrolle mittels Wärmebildkamera.
Glücklicherweise wurde keiner Verletzt, aber der materielle Schaden ist groß, denn nicht nur die obere Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Zudem ist die Pergola auch ein Opfer der Flammen geworden. Die Polizei nimmt die Ermittlungen zur Unfallursache auf.