Meldung 2716

"Gebäudebrand, Menschenleben in Gefahr", so lautet der Alarm am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr für die Feuerwehr im niedersächsischen Peine. Im Stadtteil Stederdorf soll ein Fachwerkhaus auf einem Anwesen brennen.

Als die ersten Kräfte eintreffen schlagen bereits die Flammen aus den Fenstern im Erdgeschoss. Allerdings gibt es auch eine kleine Entwarnung. Alle Personen haben sich bereits selbst aus der Flammenhölle retten können. Doch es gibt vier Verletzte zu beklagen - darunter zwei Kinder. Der Rettungsdienst bringt die beiden Kinder und einen Erwachsenen zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus.

Währenddessen kämpfen die Kameraden der Feuerwehr gegen die Flammen an. Jedoch ist die Brandbekämpfung aufgrund der Fachwerkbauweise schwierig. Zahlreiche Trupps unter Atemschutzt und die Drehleiter sind im Löscheinsatz. Zwar schlagen keine Flammen mehr aus den Fenster, aber ein Blick durch Selbige zeigt, im Inneren tobt das Feuer nach wie vor. Zudem steht eine dichte Rauchwolke über dem Gebäude.

Nachdem die Brandbekämpfung fortgeschritten ist, können die Feuerwehrler drei tierische Bewohner aus dem ersten Stock retten. Die tapferen Kameraden evakuieren eine Teppichphyton, eine Vogelspinne und Gespenstschrecken mitsamt ihrer Terrarien. Jedoch von der Katze, die ebenfalls in der Obergeschosswohnung zuhause ist, fehlt noch jede Spur.