Montag, 21.12.2020, 02:29 Uhr
Erst nach der Landung wurden die etwa 63 Passagiere darüber informiert, dass sie einen Test dur einhchführen müssen und danach in Quarantäne - Ohne weitere Informationen habe man die Betroffenen dann aber einfach in eine dürftig ausgestattete Notunterkunft gebracht - Hier sollen die Betroffenen nun auf ihr Ergebnis der durchgeführten PCR-Tests warten - Weither angereiste Angehörige die die Gelandeten abholen wollen wissen nicht weiter
Neue Verfügungen der Bundesregierung sollen verhindern, dass der in Britannien neu entdeckte mutierte Coronavirus unkontrolliert nach Deutschland eingeschleppt wird. Für die Reisenden die aus Großbritannien in Hannover gelandet sind bedeutet dies, dass sie nun die Nacht am Flughafen verbringen müssen, so lange bis ihr Testergebnis vorliegt. Die Passagiere sitzen, mitunter, Kleinkindern und Babies eher dürftig versorgt am Airport fest. Sogar Windeln, Babynahrung und Wasser sollen gefehlt haben. Genauso wie es an Informationen über den genauen zeitlichen Ablauf gefehlt habe, denn dieser wurde den Betroffenen ebenso nicht genannt. Für die Betroffenen unhaltbare Zustände, wie uns Manuela Thomys per Videochat berichtet. „Sogar die bereitgestellten Feldbetten reichen nicht für die zirka 63 Passagiere. Zu essen gab es einen Joghurt ohne Löffel“, so Thomys.
Wie es weitergeht ist ungewiss. Niemand konnte den notdürftig untergebrachten Menschen mitteilen, wie und vor allem wann sie den Flughafen verlassen dürfen. Die Passagiere jedenfalls fühlen sich ihrer Freiheit beraubt.
