Mittwoch, 10.02.2021, 09:49 Uhr
Pressevertreter bietet Unterstützung mit Drohne an - Drohne nähert sich aufgrund eines kurzen Bedienfehler zu sehr - Schwan schnappt nach Drohne und bringt diese zum Absturz - Tier flattert unverletzt davon - Feuerwehr schätzt vielseitige Erkundungsmöglichkeiten der Drohne - Kameraden bergen verunglückte Drohne unter größter Vorsicht
Besorgte Bürger melden am Mittwochvormittag einen Schwan auf einem Kiesteich, der augenscheinlich festgefroren ist. Polizei und Feuerwehr erkunden die Lage. Doch es gibt ein Problem, der Schwan ist rund 150 Meter vom Ufer entfernt.
Der ursprüngliche Plan die Lage über Steckleiterteile auf dem zugefrorenen und eingeschneiten See zu erkunden scheitert aufgrund der Entfernung. Die Gefahr für die Einsatzkräfte selbst einzubrechen ist einfach zu groß.
Kurzerhand greifen die Einsatzkräfte auf das Angebot eines Journalisten vor Ort zurück, der mit seiner Drohne die Lage leichter erkunden kann. Die Drohne fliegt um den Schwan herum, aber nähert sich aufgrund eines kurzen Bedienfehlers zu sehr - der Schwan schnappt zu und die Drohne stürzt ab.
Das Tier verletzt sich dabei nicht und flattert anschließend seiner Wege. Mit einem bereits ausgeliehenen Boot bergen die Kameraden der Feuerwehr nun die Drohne anstatt den Schwan zu retten. Trotz des Missgeschicks in diesem Fall ist Drohne für die Feuerwehr ein hilfreiches Einsatzmittel, welches vielseitige Erkundungsmöglichkeiten bietet. Deshalb wird überlegt, in Zukunft öfter darauf zurückzugreifen.