Meldung 2814

Der 36-jährige Fahrer eine BMW hatte bei einem schweren Aquaplaning-Unfall in der Nacht zum DIenstag auf der A2 bei Garbsen gleich doppelt sehr großes Glück: Zum einen verfehlte er bei seinem spektakulären Abflug von der Autobahn nur knapp ein Streckenfahrzeug der Autobahnmeisterei und zum anderen hätte es gut sein können, dass der Unfall zunächst unbemerkt geblieben wäre, wenn dass Streckenfahrzeug dort nicht gestanden hätte.

Der BMW-Fahrer hatte in Höhe der Raststätte Garbsen bei Starkregen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, das daraufhin nach rechts von der Fahrbahn abkam, auf den Grünstreifen geriet, fast mit dem geparkten Fahrzeug kollidierte, an einer Bordsteinkante in die Luft geschanzt wurde, über die Leitplanke in ein Wäldchen flog, einen Baum streifte, sich überschlug und schließlich in dem Wäldchen zum Stehen kam. 

Die Insassen des Streckenfahrzeugs eilten sofort zur Hilfe und zogen den 36-Jährigen aus dem Wrack, das bereits zu brennen begann. Kurz darauf brannte der Wagen lichterloh: "Eine Minute später wäre er verbrann", so Ersthelfer Mart Sauer. Der BMW-Fahrer wurde mit nur leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen, der Wagen brannte jedoch komplett aus. Es entstand ein Sachschaden von rund 70.000 Euro. Diep Olizei hat weitere Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.