Spektakulärer LKW-Unfall auf A2:
LKW rast auf Stauende und schiebt vier Lastwagen zusammen - Geladene Holzpfähle schießen durch Ladebordwand - Zerstörte Fahrerkabine steht fast senkrecht in der Luft - Zufälliig vorbeikommender Abschleppdienst organisiert sofort Bergungsfahrzeug und zieht noch vor Eintreffen der Feuerwehr den verunfallten LKW von seinem Vordermann - Für den Fahrer kommt jedoch jede Hilfe zu spät
Weiterer LKW wird bei Aufprall schwer zerstört, Fahrer kann trotz Verletzungen wie durch ein Wunder selbst aussteigen - Großes Trümmerfeld
Nachdem sich der Verkehr auf der A2 nach einem Unfall zwischen
Helmstedt und Braunschweig am Nachnmittag bereits auf mehrere Kilometer
gestaut hatte und der Verkehr stand, übersah dies ein LKW-Fahrer
offenbar völlig. Der mit Holzpfählen beladene LKW muss nahezu ungebremst
auf den stehenden Vordermann geprallt sein. Duch die Wucht schoss die
Ladung durch die Bordwand des Aufliegers und stauchte die Fahrerkabine
noch weiter zusammen. Ein Abschleppwagen, der gerade zu einem
Liegenbleiber auf der selben Strecke unterwegs war, griff sofort ein,
organisierte über seine Zentrale ein Bergungsfahrzeug und zog den
Havaristen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr von seinem Vordermann.
Der zeitgleich eintreffende Rettungsdienst konnte jedoch nur noch den
Tod des Fahres feststellen. Auch der davor stehende LKW wurde mit voller
Wucht auf den Vordermann geschoben und die Fahrerkabine schwer zerstört
zur Seite gedreht. Wie durch ein Wunder konnte der verletzte Fahrer
aber noch selbst aussteigen und musste später in ein Krankenhaus
gebracht werden. Die anderen beiden Fahrer blieben unverletzt. Die A2 in
Richtung Hannover musste bis in die Abendstunden weiter voll gesperrt
werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache
aufgenommen.